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Unsere VBG-Experten haben die Antwort.
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Stellt der Arbeitsmediziner bei der Vorsorge eine eingeschränkte Sehschärfe fest, verweist er den Beschäftigten zunächst an einen Augenarzt seiner Wahl. Dieser verschreibt gegebenenfalls eine Universalbrille für den täglichen Bedarf. Falls der Beschäftigte mit dieser Universalbrille wegen besonderer Sehanforderungen Probleme bei seiner Tätigkeit am Bildschirmarbeitsplatz hat, kann eine spezielle zusätzliche Bildschirmarbeitsplatzbrille erforderlich sein. Die Gebühren für die Untersuchung durch den Augenarzt und die im erforderlichen Umfang entstehenden Kosten für die Bildschirmarbeitsplatzbrille trägt der Arbeitgeber. Über die Höhe der zu übernehmenden Kosten sollte Einvernehmen zwischen Arbeitgeber und Beschäftigten vorab hergestellt werden. Regelungen hierzu können im Rahmen von Betriebsvereinbarungen getroffen werden.
Dr. Jens Petersen, VBG-Arbeitsmediziner
WEITERE INFOS: VBG-Info „Sehhilfen am Bildschirmarbeitsplatz“
Gesunde Ernährung, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit bei der Arbeit hängen zusammen. Über das Thema kann sich jeder im VBG-Gesundheitsmagazin „Gesunde Ernährung“ informieren. Arbeitgeber erhalten hier Tipps, wie sie die Qualität der Ernährung ihrer Beschäftigten beeinflussen können. Der Kurzfilm berücksichtigt dabei sowohl große Unternehmen mit Kantinen als auch kleine Betriebe, die eine Mikrowelle in der Teeküche haben.
Dr. Jens Petersen, VBG-Arbeitsmediziner
WEITERE INFOS: VBG-Gesundheitsmagazin „Gesunde Ernährung – Was Unternehmen leisten können“: www.vbg.de/ernaehrung
Die VBG bietet ihren Mitgliedsunternehmen eine Vielzahl von Seminaren zu verschiedensten Aspekten der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zur Teilnahme eingeladen sind Unternehmerinnen und Unternehmer, Führungskräfte sowie Personen, die in ihrem Unternehmen mit Themen der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit betraut sind. Das sind Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte und Personen aus der Arbeitnehmervertretung, aber auch spezielle Branchenmultiplikatoren wie beispielsweise Ausbildende.
Karen Beyer, VBG-Präventionsexpertin
SEMINARE SUCHEN UND BUCHEN: www.vbg.de/seminare
Infos zu den VBG-Seminaren finden Sie online unter www.vbg.de/seminare. Neben der direkten Onlinesuche kann auch eine Seminarbroschüre mit allen Angeboten als PDF heruntergeladen werden. Für Teilnehmende aus Mitgliedsunternehmen sind die Kosten für die Anreise und Teilnahme an einem Seminar im VBG-Mitgliedsbeitrag bereits enthalten. Dies beinhaltet sowohl die Seminar- und Infomaterialien als auch die Kosten für Unterbringung und Verpflegung in den durch die VBG ausgewählten Akademiehotels. Die VBG erstattet auch die Fahrtkosten von der Arbeitsstätte zum jeweiligen Veranstaltungsort bei Anreise mit dem Pkw in Form einer Pauschale oder den Gegenwert eines Bahntickets zweiter Klasse bei Anreise mit der Bahn.
Karen Beyer, VBG-Präventionsexpertin
SEMINARE SUCHEN UND BUCHEN: www.vbg.de/seminare
Einem Mitgliedsunternehmen der VBG entstehen keine zusätzlichen Kosten durch einen Seminarbesuch ihrer Beschäftigten, da die Kosten für den Seminarbesuch bereits im VBG-Mitgliedsbeitrag enthalten sind. Deshalb entsteht dem Mitgliedsunternehmen in der Regel auch kein Aufwand, der steuerlich relevant werden könnte.
Karen Beyer, VBG-Präventionsexpertin
SEMINARE SUCHEN UND BUCHEN: www.vbg.de/seminare
Die VBG berät zu Themen wie Arbeitssicherheit, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und betrieblichen Gesundheitsschutz und bietet Arbeitshilfen auf der VBG-Webseite an. So kann zum Beispiel der neue VBG-OnlinePlanner zur Planung der neuen Büroräume in 3-D genutzt werden. Mit dem interaktiven Modul Farbgestaltung in Büroräumen kann die Wirkung von Farben an Decke, Wand und Boden sowie der Möblierung spielerisch ausprobiert werden. Ergänzend bietet das Office Team an, Büroraumplanungen hinsichtlich der geltenden Vorschriften, Regeln und Normen sowie Empfehlungen zu überprüfen. Außerdem gibt das Office Team Hinweise zur Gestaltung der Arbeitsumgebung hinsichtlich Akustik, Beleuchtung, Raumklima, Sonnenschutz sowie zur barrierefreien Gestaltung.
Andreas Stephan, VBG-Präventionsexperte Büroarbeit
MEHR ZUM THEMA: www.vbg.de/bueroarbeit
Für eine gute Teambildung gibt es keine allgemeingültigen Tipps, die auf alle Unternehmen anwendbar wären. Je nachdem, welches Ziel verfolgt wird, können Sie ganz unterschiedliche Aktivitäten oder Angebote machen. Berücksichtigen Sie hierbei sowohl die Alters-, Fitness- als auch die Interessensstruktur Ihrer Mitarbeiter. Das beste Wildwasser-Rafting motiviert nicht, wenn Ihre Mitarbeiter Angst vor derartigen Sportarten haben. Wenn viele Mitarbeiter weite Wege zur Arbeit haben, ist es wenig hilfreich oder motivierend, eine kostenlose Mitgliedschaft im Fitnessstudio anzubieten. Manchmal können einfache organisatorische Änderungen und Angebote mehr bewirken als ein gut gemeinter Event. Gewähren Sie Zeit und Raum für Gespräche und Feedback und schaffen Sie eine offene Atmosphäre, in der Probleme, aber auch die schönen Momente und Erfolge gemeinsam erlebt werden können.
Ulf Krummreich, VBG-Arbeitspsychologe
MEHR ZUM THEMA: www.vbg.de/gesundfuehren
Da es sich beim Burnout um einen Prozess handelt, der schleichend verläuft, ist es sehr sinnvoll, auf erste Symptome dieses Prozesses zu achten. Mögliche Indikatoren sind zum Beispiel der soziale Rückzug von früher gut integrierten Mitarbeitern, veränderte emotionale Reaktionsmuster wie erhöhte Reizbarkeit, häufiger werdende Tränenausbrüche oder scheinbare Teilnahmslosigkeit und ein andauerndes Pokerface. Auch nachlassendes Engagement bis hin zu allgemeinem Negativismus und Sarkasmus oder eine sinkende Effektivität durch zum Beispiel unnötige Überstunden ohne Produktivität können Anzeichen eines Burnouts sein. Im Kern besteht die Aufgabe von Kollegen und Vorgesetzten darin, sensibel zu bleiben und derartige Veränderungen nicht dauerhaft zu ignorieren, sondern das Gespräch zu suchen und zuzuhören.
Ulf Krummreich, VBG-Arbeitspsychologe
BROSCHÜRE LESEN: Burnout erkennen, verstehen, bekämpfen
www.vbg.de/burnout
Hier können Sie einen Selbsttest durchführen.
Eine generelle Antwort gibt es nicht. Oftmals gilt es heute, den Spagat zwischen Kosten und Effizienz in vielen Unternehmen zu meistern. Werden Sie sich über die eigenen Ansprüche an Führung klar und trennen Sie diese deutlich vom Management und Controlling. Das Führen über Kennzahlen, Zielerreichung und jährliche Zielerreichungsgespräche ist heute sehr verbreitet. Dies lässt sich organisatorisch durchaus für eine große Anzahl an Mitarbeitern pro Führungskraft denken, sofern überwiegend ähnliche Aufgaben bearbeitet werden. Was dann jedoch immer weiter in den Hintergrund tritt, ist das eigentliche Führen und Entwickeln der Mitarbeiter. Dies setzt voraus, dass man als Führungskraft einen Kontakt zu den Mitarbeitern hat. Man sollte ihre Stärken, Schwächen, Bedürfnisse und Entwicklungspotenziale ebenso kennen, wie die individuellen Lebensumstände und Motivationen. Nur dann können Sie Ihre Mitarbeiter ideal entwickeln und führen.
Ulf Krummreich, VBG-Arbeitspsychologe
Hier geht es zum Selbstcheck Führungsverhalten.
Je nachdem, welche Geschäftsaufgabe das Unternehmen hat, sollten betriebliche oder abteilungsinterne Regeln für den Umgang mit E-Mails aufgestellt werden. Hinterfragen Sie, welche Mails wirklich an alle weitergeleitet werden müssen, welche Gruppenregeln zur Bearbeitung weiterhelfen könnten. Prüfen Sie beispielsweise, ob Projektmails immer an alle Projektmitglieder in CC gesetzt werden müssen. Planen Sie vorab Zeiten zur E-Mail-Bearbeitung ein. Fassen Sie sich kurz in Mailanfragen und Antworten. Gehen Sie ins Büro von dem Kollegen, statt eine Mail zu schreiben. Nutzen Sie das Telefon bei komplexeren Anfragen. Entscheiden Sie gemeinsam in Ihrem Unternehmen, welche Mails wirklich priorisiert werden sollen und nach welchen Regeln eine zeitnahe Abarbeitung erfolgen kann.
Ulf Krummreich, VBG-Arbeitspsychologe
MEHR ZUM THEMA: www.vbg.de/stresspraevention
Das ist eine spannende und sehr aktuelle Frage, die sich nur sehr individuell beantworten lässt. Die VBG hat dies erkannt und bietet ihren Mitgliedsunternehmen daher ein breites Spektrum an Unterstützung bei der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen an.
Ulf Krummreich, VBG-Arbeitspsychologe
Zum Einstieg und guten Überblick empfiehlt sich die VBG-Broschüre „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung – Handlungshilfe für die betriebliche Praxis“: www.vbg.de/psyche
Besuchen Sie das Seminar „Psychische Belastung am Arbeitsplatz als Bestandteil der Gefährdungsbeurteilung“: www.vbg.de/seminare, Suchwort BPB M
Hier gibt es kein Patentrezept. Generell hilft es aber, als ersten Schritt immer wieder ein Problembewusstsein zu schaffen, das heißt, erst einmal über mögliche Gefahren und Präventionsmaßnahmen aufzuklären. Dann sollten Sie den Dialog mit Ihren Mitarbeitern ernst nehmen, deren Ideen aufnehmen und sich auch der für die Belegschaft wichtigen Aspekte hinsichtlich Sicherheit und Gesundheit annehmen. Wenn Sie ein Vorschlagswesen in Ihrem Unternehmen anbieten, dann tragen Sie Sorge für eine zeitnahe und transparente Bearbeitung der Vorschläge und gegebenenfalls Prämien. Etablieren Sie Sicherheits- und Gesundheitsthemen im Intranet und beteiligen Sie auch andere Träger wie Krankenkassen und die Rentenversicherung durch Vorträge und Angebote. Ermöglichen Sie Multiplikatoren Ihres Unternehmens, Seminare der VBG zu besuchen, dort gibt es vielfältige Anregungen zur Implementierung und auch für neue Zukunftsthemen.
Ulf Krummreich, VBG-Arbeitspsychologe
SEMINARE SUCHEN UND BUCHEN: www.vbg.de/seminare